90 Tage Sex God Project

Das Sex God Project von Filmemacher Gregor Schmidinger läuft bereits seit drei Monaten, es wird also Zeit für einen Zwischenstand. Verhalten und Routinen zu ändern ist nicht etwas, das über Nacht passiert.
Gregor verglich das sehr treffend mit dem Prozess wie Peter Parker zu Spiderman wird: “Am Anfang kann Peter Parker seine Kräfte noch nicht kontrollieren. Entweder es klappt nicht oder er schießt über das Ziel hinaus und landet dabei manchmal schmerzlich am Boden. Das Wichtigste ist aber, dass er immer wieder aufsteht, sich auf sein Ziel refokusiert und es wieder probiert. Das ist eigentlich das Geheimnis ein Sexgott zu werden, denn mit jedem Mal wird es einfacher, bis man es eines Tages tatsächlich bewusst kontrollieren kann”.
Zum Thema Pornosschauen meint Gregor: “Pornos spielen mittlerweile in meinem Leben überhaupt keine Rolle mehr. Ich schaue sie nicht mehr, ich vermisse sie nicht und ich denke, dass die 120 Tage ohne Pornos fließend zu einem Leben ohne Pornos übergehen werden. Das heißt nicht, dass ich nie wieder einen Porno schauen werde. Ich kann mir durchaus vorstellen, mit jemand anders gemeinsam als Stimulation oder Inspiration einen Porno zu schauen, aber nicht in der Form, wie ich es die letzten 12 Jahre konsumiert habe. Alleine, zuhause und zur reinen Triebbefriedigung. Im bisherigen Prozess habe ich gemerkt, dass Pornos einem tatsächlich von dem abhalten, was man eigentlich möchte.”
In der Zwischenzeit beschäftigte sich Gregor vor allem mit körperlichen Themen wie gesunde Ernährung, Aufbau der Säulenkraft, der aeroben sowie der aneroben Energiesysteme und hat sich vier wichtige, aber meist vernachlässigte Aspekte für Muskelaufbau angesehen. Dabei hat der Filmemacher eine eigene Perspektive auf den sogenannten Adoniskomplex: “Ich finde es nicht sinnvoll ein externes Idealbild anzustreben. Es gibt viel zu viele Faktoren, die ich nicht beeinflussen kann, allen voran der genetischen Predisposition, die meinem Körper diktiert wieviel Muskelmasse ich aufbauen kann und welchen Körpertyp ich habe. Ich finde es viel spannender sein eigenes Ideal zu finden. Dabei kann man sich ruhig an anderen inspirieren, aber dies anzustreben halte ich weder für sinnvoll noch gesund”.
Nachdem das Thema Sex ironischerweise bisher aufgrund der “120 Tage ohne Porno” Herausforderung kein Thema sein durfte, sich die 120 Tage aber langsam dem Ende neigen, hat sich Gregor bereits schon vorab mit dem Konzept der sexuellen Energie beschäftigt. Dabei ging er der Frage “Warum ist man immer so müde, nachdem man ejakuliert hat” nach und wie lange der Körper denn benötigt, die Energie, die man dabei im wahrsten Sinne des Wortes verschleudert, wieder aufzubauen. “Sexuelle Energie zu kultivieren und richtig einzusetzen ist für mich ein fundamentaler Aspekt eines Sexgottes” meint Gregor.
In den kommenden Wochen wird sich Gregor mit der Wichtigkeit von Testosteron beschäftigen, aber auch wie man seine Libido auf Hochtouren bringt und seinen PC-Muskel effektiv für eine drastisch verbesserte Standfestigkeit und kontrollierte Orgasmen trainiert. Wir meinen, der Frühling kann kommen.
Alle bisherigen Artikel findest du auf www.sexgodproject.com und unter www.facebook.com/SexGodProject bleibst du auch zukünftig am Laufenden.