Ibizia-Video: Strache flirtet mit der Idee von autoritären Regimen und lobt Homohetzer

Das im Mai 2019 veröffentlichte Ibiza-Video, dass einen der größten politischen Skandale der zweiten Republik auslöste und die Koalition Türkis-Blau zu Fall brachte, beinhaltete bisher nur rund 4 Minuten des insgesamt 7-stündigen Videomaterials. Der Kurier hat nun offenbar Einsicht in das gesamte Material erhalten und veröffentlichte nun weitere Details.
Bezugnehmend auf den, bei dem Treffen anwesenden, Detektiv Julian H., sei man sich bei dem Treffen einig gewesen, dass "niemand hier Homosexuelle mag". So spricht Heinz-Christian Strache in dem Video auch davon, Österreich mehr in die "Visegrád-Gruppe" zu führen. Zu dieser zählen Staaten wie Polen und Ungarn, die für ihre homo- und transphoben Regierungen und Gesetze in den letzten Jahren für Schlagzeilen sorgten.