@ gayboy.at 2020-08-08|17:49:
Wie so oft, muss ich der Redaktion auch bei diesem Artikel vehement widersprechen.
Die Formulierung "einen Bus [...] vandalisiert" ist sehr verharmlosend. Es gibt Videos, die zeigen, wie eine schwarz gekleidete vermummte Gruppe den Bus angreifen, brutal auf die Aktivisten losgehen, einschlagen und den Bus beschädigen. Sprich Spiegel abgerissen, Lack beschädigt, Reifen aufgeschnitten, Plakate runtergerissen, Fenster eingeschlagen. Ein Aktivist musste aufgrund des Angriffs ins Spital.
Quelle: Twitter-Account der Warschauer Polizei
Auch die Formulierung "hinderten die Polizei an der Festnahme" ist unglaublich verharmlosend.
Die "Demonstranten" waren extrem gewaltbereit. Es gibt diverse Videos, wo die sogenannten "Demonstranten", teils sogar mit Gegenständen (Glasflaschen, Steine usw.), auf die Polizei losgehen, um diese an der Festnahme Małgorzata Szutowicz zu hindern. Daraufhin kam es zu insgesamt 48 Festnahmen. Viele der Festgenommenen stammen aus dem linken und linksextremen Milieu.
Quelle: ebenfalls Twitter-Account der Warschauer Polizei
Die "Aktivistin" ist übrigens auch kein unbeschriebenes Blatt, sie ist für mehrere Sachbeschädigungen verantwortlich und arbeitet mit teils gewaltbereiten linksextremistischen Gruppen zusammen.
Man kann ja friedlich und im Rahmen der Gesetze auf die Straße gehen, aber das was Szutowicz macht, ist der vollkommen falsche Weg.
Ich empfehle dringlichst "Von der Diktatur zur Demokratie" von Gene Sharp zu lesen. Dann wird vielleicht etwas klarer, dass es mittels gewaltsamen Widerstands, nur selten möglich ist, das gewünschte Ziel zu erreichen und dass es viel effektiver ist, auf gewaltlosen Aktivismus der Information, des Non-Konformismus und der Non-Kooperation zu setzen, da dieser massentauglich ist, ergo es einfacher ist die große Masse von den eigenen Ideen zu überzeugen.