It Gets Better! - die USA haben gewählt

Yes, We Can!, Forward! - Barack Obama bleibt im Amt. Gleichzeitig haben die Bürger in Maine, Maryland und Washington für die Homo-Ehe votiert. In Minnesota lehnten die Wähler zudem ein Verbot der Homo-Ehe ab.
Es war ein knappes Rennen, das aus LGBT-Sicht mehr als erfreulich ausging – Yes, We Can! Forward! Die erste Amtszeit von Barack Obama war alles andere als leicht – Wirtschaftskrise, umstrittene, aber nötige und längst überfällige Reformen, Totalopposition der Republikaner und eine ideologische Kluft quer durch die Bevölkerung – all das hat Obama aber nie von seinen Positionen abrücken lassen - gerade auch beim Thema Homo-Ehe und LGBT-Rechte.
www.barackobama.com/LGBT
Im Gegensatz zu seinem Herausforderer trat Barack Obama stets für LGBT-Rechte ein. Für seinen republikanischen Widerpart Romney ein absolutes Tabu – vermutlich nicht nur, um ultra-konservative, katholisch-fundementalistische, teeschlürfende, waffenvernarrte Rednecks nicht zu verschrecken.
Dass die aktuelle Stimmung nicht für einen Machtwechsel in Washington genutzt werden konnte, lässt viell. ja auch die republikanische Weltsicht etwas weiter in die Mitte rücken – zu wünschen wäre es dem Land, schließlich sind die derzeitigen Positionen völlig unvereinbar und jene der Republikaner offenkundig nicht mehrheitsfähig – wie sich exemplarisch am Thema Homo-Ehe zeigte:
In Connecticut, Iowa, Massachusetts, New Hampshire, New York und Vermont sowie der Hauptstadt Washington ist die Homo-Ehe bislang schon erlaubt gewesen. Bei den Wahlen stimmten nun die Bevölkerungen von Maine, Maryland und Washington PRO Homo-Ehe. In Minnesota wurde ein Versuch, die Homo-Ehe verbieten zu lassen, vereitelt.
Auch wenn sämtliche Entscheidungen denkbar knapp ausfielen, so gingen sie doch alle im Sinne von mehr Rechten für LGBTs aus – ein rundum erfreulicher Super-Tuesday also für LGBTs!