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Teddy Awards bei der Berlinale vergeben

2020-03-02|14:52 · von Redaktion

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(c) Diana Rasch

Im Zuge des Filmfestivals in Berlin wird seit 1987 der Teddy Award, der weltweit erste LGBTQ+-Filmpreis bei einem der großen Festivals, vergeben. Den Teddy Award für den besten Spielfilm 2020 erhielt der deutsche Film "Futur Drei" von Regiesseur Faraz Shariat. Der autobiografisch gefärbte Film erzählt die Geschichte von Parvis, Sohn iranischer Einwanderer, der Gefühle für einen Flüchtling entwickelt. Der Film gewann neben dem Hauptpreis auch den Publikumspreis Teddy Readers Award. 

 

Den Jury-Preis ging an den Film "Rizi" des taiwanesischen Regisseurs Tsai Ming-Liang, über die intensive Begegnung zweier Männer in Bangkok. Der Kurzfilm Preis gibt an den argentinischen Film "Playback. Ensayo de una despedida", der beste queere Dokumentarfilm ist der französische Film "Si c'était de l'amour", der Einblick in das Rave-Tanzstück "Crowd" gewährt. Das Tanzstück behandelt queere Lust und Sehnsüchte.

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2020-03-02|14:53 · von Redaktion

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(c) Edition Salzgeber



Erstmals wurde in diesem Jahr der Teddy Activist Award vergeben. Ausgezeichnet wurden die Hauptdarsteller*innen aus David France bewegendem Dokumentarfilm "Welcome to Chechnya" über die Verfolgung queerer Menschen in Tschetschenien und das LGBT-Netzwerk in Moskau, das Betroffenen bei der Flucht hilft.

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