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Ugandischer Arzt wegen Angriff auf lesbische Patientin unter polizeilicher Ermittlung

2019-10-30|14:38 · von Redaktion

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@Depositphotos/mark@rocketclips.com

Der Arzt wird beschuldigt, die Patientin in seiner Privatklinik angefallen zu haben.


Die Untersuchung wird 2 Wochen lang erfolgen. Es ist das erste Mal, dass sich in Uganda ein Arzt wegen eines Übergriffs auf eine LGBTQ Person verantworten muss.

Die Gesundheitsministerin Jane Aceng sagte, dass es die Politik des Ministerium sei, dass jeder Bürger das Recht zusteht ärztliche Betreeung aufzusuchen, ohne Angst vor Diskriminierung, Gewalt, Rache oder Vergeltung

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2019-10-30|14:48 · von Redaktion

LGBTQ Rechte stehen in Uganda immer wieder unter Gefahr. Parlamentarier hatten erst vor ein paar Wochen angekündigt, die Todesstrafe für Homosexuelle einführen zu wollen, ein Gesetz dass bereits mehrfach als verfassungswidrig zurückgewiesen wurde.

 

Letzte Woche wurden 16 LGBTQ AktivistInnen wegen Verdachts auf "unnatürliche Sexakte" verhaftet. In Uganda werden homosexuelle Sexakte derzeit mit lebenslanger Haft bestraft.

 

Sollte die Untersuchung ergeben, dass der Arzt die Frau tatsächlich angegriffen hat, drohen ihm der Entzug seiner Zulassung und Praxisverbot. Seine Anwälte bezichtigen die Frau, Hausfriedensbruch begangen zu haben.

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